Curcumin !

Professor Bharat Aggarwal begann seine Laufbahn als Professor für Biochemie an der University of Texas im Jahr 1985 als sein Vorgesetzter zu ihm kam und sagte: Bharat, Du musst eine Heilung gegen Krebs finden! Das war vor 30 Jahren!

Er begann mit der Verabreichung von TNF an Krebspatienten, was seiner eigenen Aussage nach darin endete, dass der Zustand der meisten Krebspatienten drastisch verschlimmert wurde. Das war das letzte Mal, dass in seiner Forschung einem Menschen Eiweiße verabreicht wurden, denn es scheint die Entzündung zu fördern.

Heute, mehr als 30 Jahre später kursiert ein Video von diesem renommierten Krebsmediziner, welches seine Jahrzehnteschwere Forscherkarriere total ausblendet.

Hier das Interview

“Mein Name ist Bharat Aggarwal, ich bin Professor für Krebsmedizin am MD Anderson Cancer Center der University of Texas. Als wir begannen mit Curcuma zu arbeiten, gab es dazu nicht mal 50 Veröffentlichungen. Heute gibt es über 3000 Studien zum Thema. Die meisten Krebsarten, die wir kennen, wurden inzwischen unter diesem Aspekt untersucht. Meines Wissens gibt es keine Krebsart auf die diese Substanz keine Wirkung hat. Curcumin wirkt auf die Krebsstammzellen. Es hindert die Krebszellen am Überleben.

Curcumin hemmt die Proliferation, die Invasion, die Angiogenese und die Bildung von Metastasen.

Interviewerin: Ist das so, weil Curcumin sehr stark entzündungshemmend wirkt?

Ja, das tut es in der Tat. Beim Krebs gibt es offenbar eine Art zentrale Schaltstelle. Es handelt sich um den Transkriptionsfaktor NF-κB. Er reguliert Entzündungen im Körper und er kontrolliert mehr als 400 verschiedene Gene und die meisten Gene die von NF-κB reguliert werden kontrollieren auch das Krebswachstum. NF-κB ist also die zentrale Schaltstelle die von Curcuma reguliert wird und die sowohl Entzündungen als auch das Wachstum von Tumoren kontrolliert.

Interviewerin- Braucht Krebs Entzündungen um sich zu vermehren?

Das ist korrekt, ja genau . Das ist zum zentralen Dogma in der Krebsbiologie geworden. Eine Entzündung ist absolut kritisch. Es handelt sich um sehr langfristige Entzündungen, die dann schließlich irgendwann zu Krebs führen.

Interviewerin: Wissen Sie ob Curcumin die Krebserreger blockieren kann, die wir alle in unserem Körper haben?

Ja, es wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt, mindestens 500-1000, die zeigen, dass Curcumin Krebserreger hemmt.

Curcumin bewirkt das Absterben der Krebszellen.

Interviewerin: Reduziert Curcumin auch die Angiogenese?

Ja, Curcumin ist ein sehr wichtiger Hemmstoff bei der Angiogenese, also der Bildung von Gefäßen. Offensichtlich wird das Protein, das die Angiogenese einleitet von Curcurmin völlig gehemmt.

Curcumin ist also ein sehr effizienter Hemmstoff für die Angiogenese.
Hier ein Bespiel für die Behandlung von Patienten mit Pankreaskarzinom. Wir haben ihnen 2 Monate lang 8g Curcumin gegeben. 17 Patienten sprachen auf die Behandlung an, bei 11 Patienten stabilisierte sich der Zustand und bei einem Patienten ging der Tumor zurück. Sie können es hier sehen, der Tumor ging um 73% zurück. Diesem Patienten hatte man gesagt er hätte nur noch 3 Monate zu leben. Zwei Jahre später geht es ihm immer noch gut.